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Archiv für die Kategorie ‘gewerkschaften’

Annonce: Das Elend der Kapitalvermehrung I

7. Februar 2024 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Das Elend der Kapitalvermehrung I“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Die sozialstaatlich-karitative Verwaltung des kapitalistisch produzierten Elends

I. Die kapitalistisch-politische Produktion des Elends

1. Die kapitalistisch-politische Ausbeutung der Lohnabhängigen

2. Die „Freisetzung“ auf den Arbeitsmärkten

3. Die Ruinierung von produktions- und handelsmittelbesitzenden KleinbürgerInnen

4. Elend und „Armut“

II. Die sozialpolitische Verwaltung des Elends

1. Der Soziallohn

2. Sozialstaatliche Transferzahlungen an Langzeitarbeitslose

3. Der Sozialstaat als Gewaltapparat

4. Die Integration der institutionalisierten ArbeiterInnenbewegung in den Sozialstaat

5. Die UNO als globales Sozialamt

III. Die menschlichen Objekte der sozialstaatlichen Elendsverwaltung

1. Erkrankte Menschen

2. Menschen mit Behinderung

3. Kinder und Jugendliche

4. RentnerInnen

5. Erwerbslose Menschen

6. Fliehende und geflohene Menschen

7. Inhaftierte Menschen

Immobilieneigentum, Mietverhältnisse und Obdachlosigkeit

1. Das Eigentum an Wohnungen

2. Mietverhältnisse

3. Obdachlosigkeit

4. Staatliche Bau- und Mietenpolitik sowie Obdachlosenverwaltung

5. Wohn- und mietenpolitischer Sozialreformismus

6. Die sozialrevolutionäre Lösung der Wohnungsfrage

Die Digitalisierung der Kapitalvermehrung

I. Gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung

1. Wissenschaftlich-technische Aspekte der Digitalisierung

2. Sozialökonomische Aspekte der Digitalisierung

3. Sozialpsychologische Aspekte der Digitalisierung

II. Der kapitalistische Staat und die Digitalisierung

1. Die Digitalisierung der staatlichen Infrastruktur

2. Die Optimierung der staatlichen Überwachung

3. Die staatliche Subventionierung und Regulierung des digitalen Privatkapitals

4. Die zwischenstaatliche Konkurrenz um die Digitalisierung

III. Klassenkampf und Digitalisierung

1. Die Digitalisierung als Instrument im Klassenkampf von oben

2. Die Digitalisierung und der Klassenkampf der Lohnabhängigen und prekären Selbständigen

Einleitung

Das Elend der Kapitalvermehrung ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung. In ihr wird das sozialökonomische, -psychologisch-mentale und -ökologische Elend im Kapitalismus – besonders des Proletariats – beschrieben. Unsere Perspektive ist nicht die sozialstaatliche Verwaltung des Elends, sondern die mögliche soziale Revolution, die Kapital und Staat aufhebt.

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Für eine revolutionäre Antikriegsposition!

20. Januar 2024 Keine Kommentare

Die extreme Verschärfung der zwischenstaatlichen Konkurrenz

Die internationale Staatengemeinschaft des Weltkapitalismus beruht auf der kooperativen Konkurrenz und der konkurrenzförmigen Kooperation der kapitalistischen Nationen. Letztere sind Zwangsgemeinschaften aus Kapital und Lohnarbeit, die durch die nationalistische Ideologie und die Praxis des Nationalstaates am Leben gehalten werden. Nationen sind also Scheingemeinschaften aus AusbeuterInnen und Ausgebeuteten, UnterdrückerInnen und Unterdrückten.

Der Nationalismus nutzt der herrschenden kapitalistischen Klasse, der Bourgeoisie (KapitalistInnen, WirtschaftsmanagerInnen, hohe BerufspolitikerInnen und SpitzenbeamtInnen des Staates), um die Lohnabhängigen in der zwischenstaatlichen Konkurrenz gnadenlos zu verheizen.

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Annonce: Kritik der globalen Politik II

5. November 2023 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Kritik der globalen Politik II“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Der Nationalismus als Grundlage bürgerlicher Politik

I. Allgemeine Betrachtung

1. Bürgerliche Realpolitik ist nationalkapitalistisch

2. Kleinbürgerliche Protestpolitik kann nicht antinational sein

3. Sozialrevolutionäre Antipolitik ist antinational!

II. Über Wanderungsbewegungen und Querfronten

1. Der politische Geisterfahrer Jürgen Elsässer

2. Linksnationalistin Wagenknecht

3. Ernst von Salomon – ein historischer Querfrontler

4. Rechts- und LinksnationalistInnen gegen die extreme Mitte

III.Internationalismus

1. Internationalistische Unterstützung von Russland oder der Ukraine

2. Kriegsgeile Baerböcke (m/w/d)

3. Nationalpazifismus

Globale Kooperation und Konkurrenz der Nationen (2020-2023)

I. Ökonomie

1. Die globale Interaktion der Nationalkapital

2. Kapitalistische Krisendynamik, zwischenstaatliche Konkurrenz und Klassenkampf

3. Wirtschaftskriege

4. Ökonomische Aspekte des Ukrainekrieges

II. Außenpolitik und Diplomatie

1. Der zweite Kalte Krieg

2. Kooperation und Konkurrenz im Block des kollektiven Westens

3. Die diplomatische Offensive des chinesischen Imperialismus

4. Das Lavieren zwischen den Blöcken

III. Ideologie und Propaganda

1. „Demokratie gegen Autoritarismus“

2. „Antikolonialismus“ und „Antiimperialismus“

3. Antifaschismus als Kriegsideologie

4. Feminismus als Kriegsideologie

5. Inszenierung und Ästhetisierung des imperialistischen Gemetzels

IV. Aufrüstung, Säbelrasseln und Krieg

1. Der Rüstungswettlauf

2. Atomare Aufrüstung, Manöver und Provokationen

3. Das Gemetzel in der Ukraine

4. Der Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien

5. Der Krieg im Jemen

6. BürgerInnenkriege, Militärputsche und imperialistische Interventionen

V. Nationalistische Konflikte innerhalb von Staaten und besetzten Gebieten

1. Türkischer gegen kurdischen Nationalismus

2. Zionismus gegen palästinensischen Nationalismus

3. Marokko als Besatzer der Westsahara

4. Nationalistische Konflikte in Großbritannien

Einleitung

Kritik der globalen Politik ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung. Die Kritik erfolgt grundsätzlich von einem proletarisch-revolutionären Standpunkt aus. Wir machen keine Verbesserungsvorschläge an die regierenden und die systemloyal-oppositionellen BerufspolitikerInnen, wie der internationale kapitalistische Saftladen besser zu managen ist. Nein, wir treten für die revolutionäre Überwindung der kapitalistischen Regierungs- und der kleinbürgerlichen Protestpolitik ein. Kritik der globalen Politik ist konsequent antipolitisch-sozialrevolutionär.

In der ersten Schrift analysieren wir den Nationalismus als Grundlage bürgerlicher Politik. Wir unterscheiden dabei nicht feinfühlig zwischen linksliberalem Verfassungspatriotismus und rechtskonservativem Nationalismus. Beide integrieren das lohnabhängige Ausbeutungsmaterial in den kapitalistischen Nationalstaat. Um es dann in Wirtschaftskriegen und militärischen Gemetzeln verheizen zu können. Egal ob NationalistInnen der extremen Mitte oder der Rechts- und Linksreaktion. Das Pack schlägt und verträgt sich – und zwar immer auf Kosten des Proletariats. Um sich von kapitalistischer Ausbeutung und politischer Elendsverwaltung befreien zu können, muss sich der Klassenkampf der Lohnabhängigen revolutionär zuspitzen – und alle Nationen als Scheingemeinschaften aus Kapital und Lohnarbeit zerschlagen.

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Annonce: Revolutionäre Kritik des Trotzkismus

9. August 2023 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Revolutionäre Kritik des Trotzkismus“ (ca. 137 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Paul Mattick, Bolschewismus und Stalinismus

Konkurrenten um die Macht

Die Bolschewisten und die Spontaneität der Massen

Die Partei-„Maschinerie“

Trotzki, ein Apologet des Stalinismus

Das Resultat: Staatskapitalismus

Willy Huhn, Trotzki und die proletarische Revolution

Fabrikräte und Arbeiterkontrolle

Anmerkungen des Verfassers

Willy Huhn, Trotzkis Bonapartismus 1918 bis 1923

Anmerkungen des Verfassers

Willy Huhn, Zur Theorie des „Arbeiterstaates“ in Russland

Anmerkungen des Verfassers

Nelke, Der Trotzkismus – eine Ideologie der Kapitalvermehrung

1. Der klassische Marxismus zwischen antikapitalistischer Kritik und nationalkapitalistischer Politik

2. Revolution und Konterrevolution in „Sowjet“-Russland (1917-1921)

3. Der Marxismus-Leninismus als staatskapitalistische Ideologie und Praxis

4. Der Trotzkismus als oppositionelle staatskapitalistische Ideologie

5. Wie der Trotzkismus den Privatkapitalismus reproduziert

6. Trotzkismus und Krieg

Nelke, Über Paul Mattick und Willy Huhn

1. Die Entwicklung des Rätekommunismus in Deutschland und in den Niederlanden

2. Paul Mattick

3. Die Schrift Bolschewismus und Stalinismus

4. Willy Huhn

5. Huhns Schriften gegen den Trotzkismus

Einleitung

Der Trotzkismus kann noch immer subjektiv revolutionär gesinnte Menschen anziehen, obwohl er objektiv eine kleinbürgerliche Ideologie ist, die nur den Kapitalismus reproduzieren kann. Auch die Gründungsmitglieder der Antipolitisch-Sozialrevolutionären Tendenz hatten eine trotzkistische Vergangenheit, die sie aber schon lange hinter sich gebracht haben. Damit auch andere subjektiv revolutionär eingestellte Basismitglieder des Trotzkismus mit dieser objektiv sozialreaktionären Ideologie brechen können, haben wir diese Sammlung von Schriften von Paul Mattick, Willy Huhn und Nelke zusammengestellt.

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Annonce: Analyse und Kritik der Warenproduktion

26. Juli 2023 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Analyse und Kritik der Warenproduktion“ (ca. 139 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Gebrauchs-, Produktions- und Tauschwert

I. Gebrauchs- und Produktionswert – allgemeine Kategorien der menschlichen Produktion

1. Der Gebrauchswert

2. Der Produktionswert

II. Der Tauschwert – besondere Kategorie der Warenproduktion

1. Die Entwicklung des Tauschwertes mit der Produktion für den Austausch

2. Tausch- und Gebrauchswert in der Warenproduktion

3. Tausch- und Produktionswert in der Warenproduktion

4. Der Mehrwert – ein ganz besonderer Teil des kapitalistisch produzierten Tauschwertes

5. Das Dreiecksverhältnis Tausch-, Gebrauchs-, und Produktionswert in der Warenproduktion

III. Kritik der marxistischen Begriffsverwirrung

1. Keine klare Unterscheidung zwischen Produktions- und Tauschwert

2. Nicht Doppel-, sondern Dreifachcharakter der Ware

Warenproduktion

I. Kleinbürgerliche Warenproduktion und kapitalistischer Handel

1. Kleinbürgerlich-selbstproduktives Eigentum an den Produktionsmitteln

2. Die embryonale Ausbeutung von Lohnarbeit in der kleinbürgerlichen Warenproduktion

3. Kapitalistischer Waren- und Geldhandel.

II. Kapitalistische Warenproduktion

1. Von der kleinbürgerlichen zur kapitalistischen Warenproduktion

2. Kapitalistische Warenproduktion auf Basis der Sklaverei

3. Kapitalistische Warenproduktion auf Basis der Lohnarbeit

4. Die Krisendynamik der industriekapitalistischen Warenproduktion

Die Entwicklung des Geldes als Verselbständigung und Abstraktion des Tauschwertes

1. Der noch nicht verselbständigte Tauschwert beim Naturaltausch

2. Die Herausbildung des allgemein anerkannten Tauschmittels

3. Die Funktionen des Geldes

4. Produktions- und Tauschwert des Metallgeldes

5. Gold als Weltgeld

6. Die Emanzipation des Buch- und Papiergeldes gegenüber der metallischen Basis

Ware-Geld-Beziehungen als verdinglichte gesellschaftliche Verhältnisse

1. Freie Marktsubjekte und Konkurrenzindividuen

2. Warenästhetik

3. Geldfetischismus

Die politische Organisation der industriekapitalistischen Warenproduktion

1. Politische Macht und Ohnmacht der Bourgeoisie in der eurasischen Übergangsperiode zum Industriekapitalismus

2. Staatlich garantierte freie Marktsubjektivität

3. Wirtschaftlicher und politischer Liberalismus

4. Die Integration der institutionalisierten ArbeiterInnenbewegung in den demokratischen Staat

5. Die extreme Mitte, Rechts- und Linksreaktion

6. Staatsinterventionismus und (klein)bürgerlicher Konkurrenzindividualismus

7. Der Nationalismus der freien Marktsubjekte und Konkurrenzindividuen

8. Sozialökonomische Aspekte des Imperialismus

Praktisch-geistige Reproduktion oder revolutionäre Aufhebung des Tauschwertes?!

I. Die marxistische und anarchistische Reproduktion des Tauschwertes

1. Inkonsequenzen des klassischen Marxismus

2. Die marxistisch-leninistische Verstaatlichung der Warenproduktion

3. Der Trotzkismus als eine oppositionelle staatskapitalistische Ideologie

4. Marktsozialismus

5. Die anarchistische Reproduktion der Warenproduktion

II. Die kommunistische Überwindung des Tauschwertes

1. Objektive Voraussetzung: ein großer Anteil des Weltproletariats an der globalen Bevölkerung

2. Objektiv-subjektive Voraussetzung: die revolutionären Tendenzen des reproduktiven Klassenkampfes

3. Objektiv-subjektive Voraussetzung: revolutionäre Situationen

4. Objektiv-subjektive Voraussetzung: die revolutionäre Klassenkampforganisation

5. Objektiv-subjektive Voraussetzung: die antipolitische Zerschlagung des Staates

6. Objektiv-subjektive Voraussetzung: die gesamtgesellschaftliche Verfügungsgewalt über Produktionsmittel

7. Objektiv-subjektive Voraussetzung und Folge: die klassen- und staatenlose Weltgemeinschaft

III. Inkonsequenzen auf einem richtigen Weg

1. GIK, Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung

2. Guenther Sandleben, Gesellschaft nach dem Geld

Einleitung

In der modernen kapitalistischen Warenproduktion sind auch ProletarierInnen freie Marktsubjekte. Der stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse zwingt sie dazu, Geld zu verdienen, weil fast alle Lebensmittel und warenförmigen Dienstleistungen Geld kosten. Da sie getrennt sind von den Produktionsmitteln, müssen sich die freien proletarischen Marktsubjekte auf den Arbeitsmärkten selbst zum Objekt machen, ihre Arbeitskräfte an ihre AusbeuterInnen vermieten. Im Produktionsprozess sind die ProletarierInnen von den Produktionsmitteln und den Produkten ihrer Arbeit sowie ihrer eigen Arbeitskraft entfremdete Ausbeutungsobjekte. Für die Lohnabhängigen sind die Fabriken und Büros die Hölle der kapitalistischen Warenproduktion, während die Warentempel ihr vermeintliches Paradies darstellen.

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Annonce: Globale Klassenkämpfe (2021/2022)

3. März 2023 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Die Krise der biosozialen Reproduktion“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

1. Das produktive und „unproduktive“ Elend des Weltproletariats

2. Der Weltkapitalismus

3. Die Dynamik des weltweiten Klassenkampfes

4. Die globale institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung

5. Klassenkonflikte im Gesundheitswesen und in der Pflege

6. Auseinandersetzungen im öffentlichen Dienst und in den Staatsapparaten

7. Klassenkämpfe in der Rohstoff-, Chemie- und Energiebranche

8. Kämpfe auf dem Bau

9. Konflikte in Bildung und Wissenschaft

10. Klassenkonflikte bei den Druckereien, Medien und Internetplattformen

11. Klassenauseinandersetzungen im Handel

12. Konflikte im Personen- und Güterverkehr (Logistik)

13. Auseinandersetzungen in der Metall- und Elektrobranche

14. Klassenkonflikte in der Finanzbranche

15. Kämpfe in der Agrarproduktion und der Lebensmittelindustrie

16. Klassenzusammenstöße bei Starbucks

17. Konflikte in der Reinigungsbranche

18. Auseinandersetzungen in der Textilbranche

19. Proletarischer Widerstand gegen Aufrüstung, Waffentransporte und Krieg

20. Branchenübergreifende Massenstreiks

21. Gesamtgesellschaftliche Protestbewegungen

22. Die mögliche soziale Weltrevolution

Einleitung

Auch die Jahre 2021/22 waren von der globalen Zuspitzung der kapitalistischen Krisendynamik geprägt. Nachdem sich die Weltwirtschaft 2021 von der Krise von 2020, die von der globalen COVID-19-Pandemie verschärft wurde, erholt hatte, war es 2022 mit diesem „Aufschwung“ auch schon wieder vorbei. Die zwischenstaatliche Konkurrenz spitzte sich ab dem Beginn des Stellvertreterkrieges zwischen dem russländischen und dem westlichen Imperialismus in der Ukraine, dem 24. Februar 2022, extrem zu. Durch das militärische sich gegeneinander Abschlachten und den Wirtschaftskrieg der Imperialismen stiegen die Energie- und Lebensmittelpreise gewaltig, was die biosoziale Reproduktion des Weltproletariats stark gefährdete.

Dieses Gemetzel erforderte das klassenkämpferische Eingreifen des Proletariats in Russland, Belarus, der Ukraine und in den NATO-Staaten. Der proletarische Klassenkampf gegen den Krieg, den wir in dieser Broschüre beschreiben werden, blieb jedoch rudimentär – auch dank der bürgerlich-bürokratischen Gewerkschaftsapparate, deren Haupttendenz es ist, sich in Kapital und Staat zu integrieren.

Insgesamt ist der Klassenkampf von oben, den die Weltbourgeoisie gegen die globalen Lohnabhängigen führt, noch stärker als der von unten. Das muss sich ändern!

Annonce: Kritik der Globalen Politik I

3. September 2022 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Kritik der Globalen Politik I“ (ca. 135 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Allgemeine Betrachtung über die sozialreaktionäre kapitalistische Modernisierung
1. Die industriekapitalistische Produktionsweise
2. Die bürgerlichen Staaten und ihr Internationalismus
3. Bürgerliche Staatsformen und politische Parteien
4. Staatsinterventionismus
5. Imperialismus und nationale „Befreiung“ als Durchsetzungsformen des Weltkapitalismus
6. Reproduktiver Klassenkampf und Gewerkschaften
7. Der Parteimarxismus als kapitalistische Modernisierungsideologie
8. Kapitalistisches Patriarchat und bürgerliche Frauenemanzipation
9. Der nachmarxistische und nachanarchistische Kommunismus

Krieg und Frieden in Afghanistan
1. Afghanistan zwischen Britisch-Indien und Russland
2. Afghanistan nach dem Zweiten Weltkrieg
3. Der marxistisch-leninistische Staatsstreich
4. Die internationale Aufrüstung des Islamismus
5. Die Intervention des sowjetischen Imperialismus
6. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen
7. Der US-Imperialismus und Al-Qaida
8. Die westliche Besatzung von Afghanistan
9. Die sozialökonomische und politische Entwicklung in Afghanistan unter westlicher Besatzung
10. Die Taliban wieder an der Macht
11. Afghanistan im Zusammenhang des zweiten Kalten Krieges

Der Libanon in der Krise
1. Kurze Geschichte des Libanon
2. Die tiefe Krise des Libanon ab 2019
3. Die Explosion der organisierten Verantwortungslosigkeit
4. Die soziale Protestbewegung vom 17. Oktober 2019
5. Die langfristige sozialrevolutionäre Krisenlösung

Politische Machtkämpfe in Bolivien
1. Das linksreaktionäre Morales-Regime
2. Der rechtsreaktionäre Putsch
3. Das rechtsreaktionäre Regime
4. Der erneute Wahlsieg der Linksreaktion
5. Fazit

Einleitung

Kritik der globalen Politik ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung. Die Kritik erfolgt grundsätzlich von einem proletarisch-revolutionären Standpunkt aus. Wir machen keine Verbesserungsvorschläge an die regierenden und die systemloyal-oppositionellen BerufspolitikerInnen, wie der internationale kapitalistische Saftladen besser zu managen ist. Nein, wir treten für die revolutionäre Überwindung der kapitalistischen Regierungs- und der kleinbürgerlichen Protestpolitik ein. Kritik der globalen Politik ist konsequent antipolitisch-sozialrevolutionär.
Unsere erste Schrift Allgemeine Betrachtung über die sozialreaktionäre kapitalistische Modernisierung stellt gewissermaßen ein Grundlagentext über die bürgerliche Politik und die sozialrevolutionäre Antipolitik dar. Unsere anderen Texte, besonders der über Afghanistan, werden dadurch verständlicher.
In unserer zweiten Schrift Krieg und Frieden in Afghanistan analysieren und kritisieren wir das Gemetzel in diesem Land, das nun schon seit über 40 Jahren organisiert wird. Es ist ein Ausdruck sowohl der internationalen als auch der inneren Konkurrenz, die blutig ausgetragen wird. Mehr…

Annonce: Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 1. Teil: Expansion und Krise

24. November 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 1. Teil: Expansion und Krise“ (ca. 135 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Allgemeine Betrachtung über die Vermehrung der Nationalkapitale
1. Die Vermehrung der Nationalkapitale
2. Die Periode der beschleunigten Kapitalvermehrung
3. Die strukturelle Profitproduktionskrise
4. Kapitalvermehrung, Klassenkampf und institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
5. Die globale Interaktion der Nationalkapitale

II. Die Entstehung der USA
1. Die UreinwohnerInnen Nordamerikas
2. Die europäische Kolonialisierung Nordamerikas
3. Die Entstehung eines rassistisch „weiß“ geprägten nordamerikanischen Nationalismus
4. Die Interaktion von SklavInnen und Seeleuten in Nordamerika
5. Die kleinbürgerlich-proletarische Sozialbewegung gegen den britischen Kolonialismus
6. Der sozialreaktionäre US-amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775-1883)

III. Die Expansion des US-amerikanischen Nationalkapitals
1. Der Industriekapitalismus im Norden der USA
2. Die agrarkapitalistische Plantagensklaverei im Süden der USA
3. Der sozialreaktionäre US-amerikanische BürgerInnenkrieg (1861-1865)
4. Go West!
5. Die Expansion des US-amerikanischen Industriekapitalismus
6. Klassenkämpfe und die Entstehung der US-amerikanischen institutionalisierten ArbeiterInnenbewegung
7. Die Entwicklung des US-amerikanischen Imperialismus in Lateinamerika bis 1914

IV. Krise – Kriegskonjunktur – Krise – Kriegskonjunktur
1. Die strukturelle Profitproduktionskrise ab 1913
2. Kriegskonjunktur
3. Der Kriegseintritt der USA
4. Die „Roaring Twenties“ des US-Kapitalismus
5. Die sozialökonomische Kooperation zwischen den USA und dem sowjetischen Staatskapitalismus
6. Die Investition der US-Bourgeoisie in den europäischen Faschismus
7. Der US-Imperialismus in Lateinamerika (1914-1945)
8. Die Weltwirtschaftskrise
9. Klassenkämpfe und New Deal
10. Die USA im Zweiten Weltkrieg

V. Vom Nachkriegsaufschwung in die strukturelle Profitproduktionskrise
1. Der Nachkriegsaufschwung in den USA
2. Die USA in der strukturellen Profitproduktionskrise
3. Die Krise 2007-2009
4. Die sozialökonomische Krise von 2020

Einleitung

Nach einer kurzen allgemeinen Betrachtung über die Vermehrung der Nationalkapitale beschreiben wir die europäische Kolonialisierung Nordamerikas. Diese beruhte auf der Vertreibung und Ausrottung der UreinwohnerInnen, der SklavInnenarbeit verschleppter AfrikanerInnen und auf der kapitalistischen Ausbeutung „weißer“ Lohnabhängiger. Nach den blutigen Kriegen zwischen den europäischen Kolonialmächten um die nordamerikanische Beute, bei denen sich Großbritannien durchsetzen konnte, entwickelten die SiedlerInnen einen „weiß“ geprägten Nationalismus. Dieser richtete sich gegen den britischen Kolonialismus. Er brachte vor allem die Klasseinteressen der Bourgeoisie zum Ausdruck. Allerdings entwickelte sich auch der proletarische Klassenkampf der Seeleute gegen den britischen Imperialismus. Während diesem kam es zu einer Interaktion mit den versklavten AfroamerikanerInnen. Es entwickelte sich eine klassenübergreifende Sozialbewegung gegen Großbritannien, die sowohl progressive als auch sozialreaktionäre Tendenzen hatte, aber letztendlich der nationalistischen Bourgeoisie nutzte. Dem nationalistischen Flügel der Bourgeoisie gelang es schließlich gegen den probritischen den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zu führen. Dieser war entgegen den Behauptungen des Marxismus nicht „fortschrittlich“, sondern absolut sozialreaktionär, weil er auf blutige Weise die Grundlagen für den US-amerikanischen Kapitalismus schuf, der auf der Ausbeutung von SklavInnen und LohnarbeiterInnen sowie auf den Ausrottungskrieg gegen die UreinwohnerInnen beruhte. Mehr…

Annonce: 1921-2021: 100 Jahre parteifeindlicher Kommunismus

19. September 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „1921-2021: 100 Jahre parteifeindlicher Kommunismus“ (ca. 136 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

I. Der Geburtsprozess des parteifeindlichen Kommunismus
1. Die Kapitalvermehrung vor dem Ersten Weltkrieg
2. Proletarischer Klassenkampf und institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung vor 1914
3. Der Erste Weltkrieg
4. Die Russische Revolution
5. Die ungarische „Räterepublik“
6. ISD, ASP und Spartakusbund
7. Die Novemberrevolution
8. Die Gründung von IKD und KPD
9. Klassenkämpfe in Deutschland im Jahre 1919
10. Innerparteiliche Konterrevolution in der „K“PD
11. Kappputsch und Rote Ruhrarmee
12. KAPD und AAUD
13. Märzkämpfe 1921 und Gründung der AAUE

II. Die Entwicklung des Rätekommunismus
1. AAUE, KAUD und GIK
2. Daad en Gedachte, Cajo Brendel, Paul Mattick und Willy Huhn
3. Die Verkörperung einer Kulturrevolution
4. Der Bruch mit der leninistischen Konterrevolution
5. Analyse und Kritik der Russischen Revolution und des Staatskapitalismus
6. Inkonsequenter Bruch mit dem Parteimarxismus und Anarchosyndikalismus
7. Inkonsequente Kritik an Demokratie, Antifaschismus und nationaler „Befreiung“

III. 1921-2021: 100 Jahre Dekadenz des Parteimarxismus als sozialrevolutionäre Theorie und Praxis
1. Marxismus-Leninismus
2. Trotzkismus
3. Italienischer Linkskommunismus
4. KAPD, Rote Kämpfer, MLLF, Communistenbond Spartacus und Neu Beginnen
5. Rechtsmarxismus-Linkskeynesianismus

IV. Der bewusst antipolitische Kommunismus
1. Antipolitisch und antinational
2. Konsequent gewerkschaftsfeindlich
3. Nachmarxistisch und nachanarchistisch
4. Überwindung des Rätefetischismus

Einleitung

„Sowjet“-Russland im März 1921: Das staatskapitalistische Lenin/Trotzki-Regime erstickt den revolutionären Kronstädter Aufstand in einem Meer aus ArbeiterInnenblut. Mitteldeutschland im März 1921: Das Proletariat kämpft gegen die privatkapitalistische Konterrevolution. Der moskauhörige Partei-„Kommunismus“ in Form der „K“PD will auch in Deutschland das verwirklichen, was sich in „Sowjet“-Russland als sozialreaktionär erwiesen hatte, die politische Machteroberung ihres bürgerlich-bürokratischen Apparates. Moskau, die „Kommunistische“ Internationale („K“I) und die „K“PD betreiben auf dem Rücken des klassenkämpferischen Proletariats eine putschistische Politik – und es gelingt ihnen auch die ein Jahr vorher gegründeten antiparlamentarischen und gewerkschaftsfeindlichen Organisationen Kommunistische Arbeiterpartei Deutschland (KAPD) und Allgemeine Arbeiter-Union Deutschlands (AAUD) mit hineinzuziehen. Doch bereits im Jahr 1920 entwickelte sich in KAPD und in der mit ihr verbundenen AAUD eine parteifeindliche Strömung, die die Partei grundsätzlich als eine bürgerlich-bürokratische Organisationsform kritisierte und ablehnte. Diese war mit dem Proletariat in den Märzkämpfen kritisch-solidarisch – und verurteilte gleichzeitig den Putschismus des Parteimarxismus mit aller notwendigen Schärfe. Im Oktober 1921 brach sie auch mit dem radikalen Parteimarxismus von KAPD und AAUD vollständig und schuf sich in Form der Allgemeinen Arbeiter-Union-Einheitsorganisation (AAUE) ihre eigene Organisation. Der parteifeindliche Kommunismus war geboren! Mehr…

Annonce: Politik und Antipolitik

14. August 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Politik und Antipolitik“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

Der politische Überbau der herrschenden Kapitalvermehrung
I. Basiseinheiten der bürgerlichen Politik
1. Was ist Politik?
2. Die Entwicklung von Tausch- und Mehrwertproduktion in vorindustriel-
kapitalistischen Gesellschaften als geschichtlicher Voraussetzung der bürgerlichen Politik
3. Die kapitalistische Warenproduktion als sozialökonomische Basis der bürgerlichen Politik
4. Die bürgerliche Familie als biosoziales Reproduktionsverhältni
5. Der bürgerliche Staat als politischer Gewaltapparat der Kapitalvermehrung
6. Politische Parteien als Basiseinheiten der bürgerlichen Politik
7. Bürgerlicher Nationalismus und Internationalismus
II. Kapitalistische Wirtschafts- und Familienpolitik
1. Die allgemeinen Entwicklungstendenzen der Kapitalvermehrung bestimmen die bürgerliche Politik
2. Merkantilismus
3. Der Industriekapitalismus der relativ freien Konkurrenz
4. Staatsinterventionismus
5. Staatskapitalismus
6. „Neoliberalismus“
III. Politische Formen der kapitalistischen Herrschaft und des Konkurrenzkampfes
1. Von Kaufleuten politisch beherrschte Städte und handelskapitalistische Stadtstaaten
2. Der Absolutismus
3. Demokratien
4. Militärdiktaturen, Militärputsche/Staatsstreiche, BürgerInnen- und Guerillakriege
5. Faschismus/Nationalsozialismus
6. Islamismus
7. Marxistisch-leninistische Parteidiktaturen
IV. Kleinbürgerliche Protestpolitik
1. Das Wesen kleinbürgerlicher Protestpolitik
2. Die institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
3. Frauen- und LGBTQ-Bewegung, Antisexismus
4. Antikolonialismus, BürgerInnenrechtsbewegung und Antirassismus
5. StudentInnen- und Antiatomkraftbewegung, Maoismus und die Grünen
6. Rechte Identitäts- und Straßenpolitik
7. Linke Identitäts- und Straßenpolitik

Sozialrevolutionäre Antipolitik

1. Was ist sozialrevolutionäre Antipolitik?
2. Politische und antipolitische Tendenzen des proletarischen Klassenkampfes
3. Antipolitisch-sozialrevolutionäre Gruppen
4. Die mögliche antipolitische Zerschlagung der Staaten
5. Der Kommunismus als nachpolitische, klassen- und staatenlose Weltgemeinschaft

Einleitung

Die Politik ist die staatsförmige gesamtgesellschaftliche Organisation von Klassengesellschaften, also von Systemen, in denen bestimmte herrschende Klassen die beherrschten Klassen ausbeuten und unterdrücken. Entgegen den Märchen der linken Politik gab es, gibt es nicht und wird es auch niemals „progressive“ Regierungen oder „sozialistische“ beziehungsweise „nachkapitalistische“ Staaten geben. Da Staaten immer auf Ausbeutung und Unterdrückung beruhen, ja die politischen Gewaltapparate der jeweils sozialökonomisch herrschenden Klassen sind, waren und sind sie alle sozialreaktionär. Und durch die globale Konkurrenz der Staaten muss ihre sozialökonomische Basis seit der sogenannten „industriellen Revolution“ kapitalistisch sein, wenn sie in diesem internationalen Gerangel auch nur einigermaßen bestehen wollen. Die von den marxistisch-leninistischen Politbonzen beherrschten „sozialistischen“ Staaten waren nicht „nachkapitalistisch“. Die Verstaatlichung der Produktionsmittel bedeutete Staatskapitalismus. Nach der Todeskrise des globalen Staatskapitalismus wirken neue linke Regierungen innerhalb des Privatkapitalismus. Linke Regierungen beruhten und beruhen also vom staatskapitalistischen Lenin/Trotzki-Regime in „Sowjet“-Russland bis zu den heute existierenden auf der kapitalistischen Ausbeutung der Lohnarbeit. Es reicht ein einziges Wort, um politisch linke Regierungen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft angemessen zu beschreiben: sozialreaktionär. Auch in der Politik ist links dort, wo der Daumen rechts ist. Mehr…