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Archiv für April, 2014

Annonce: Antinationale Schriften I

13. April 2014 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre: „Antinationale Schriften I“ (ca. 121 Seiten) von Soziale Befreiung (Hg.) ist da. Die Broschüre könnt Ihr für 5-€ (inkl. Porto) hier über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Zur Ökonomie und Psychologie des Nationalismus

1. Nationalkapitale und Nationalstaaten
2. Individualismus und Nationalismus
3. Reproduktiver Klassenkampf und Nationalismus
4. Die Weltrevolution als Zerschlagung aller Nationalstaaten

Die Herausbildung des vietnamesischen Nationalstaates

1. Vietnam als französische Kolonie
2. Vietnam im Zweiten Weltkrieg
3. Das nordvietnamesische Regime
4. Der britische Imperialismus in Südvietnam
5. Der französische Krieg gegen Vietnam
6. Die Intervention des US-Imperialismus
7. Die kleinbürgerliche politische Linke als Lautsprecher des
vietnamesischen Nationalismus

Die bundesdeutsche Annexion der DDR

1. BRD und DDR im Kalten Krieg
2. Die Todeskrise des ostdeutschen Staatskapitalismus
3. Die Grenzöffnung
4. Erste Avancen der Sowjetunion an die BRD
5. Proprivatkapitalistische Illusionen in der DDR
6. Die kleinbürgerliche DDR-Opposition
7. Die Offensive der bundesdeutschen Bourgeoisie
8. Moskau verkauft die DDR
9. Der friedliche Anschluss der DDR

Der westliche Menschenrechts-Imperialismus in Aktion

1. Die westlichen Menschenrechtsimperialismen
2. Syrien
3. Ukraine/Krim

Einleitung

Das Weltproletariat produziert den Reichtum der Nationalkapitale/Nationalstaaten und dessen eigenes Elend. Für proletarische RevolutionärInnen und deren UnterstützerInnen aus kleinbürgerlichen Schichten sollte klar sein, dass die globale soziale Befreiung von kapitalistischer/staatlicher Ausbeutung und Unterdrückung nur durch die Zerschlagung aller Nationalstaaten durch das Weltproletariat Wirklichkeit werden kann. Doch noch agieren viele ProletarierInnen auf der Welt „national“. Als kleinbürgerliche Marksubjekte, die ihre Arbeitskraft vermieten müssen weil sie keine Produktionsmittel besitzen, sind viele ProletarierInnen geistig empfänglich für bürgerliche Konkurrenzideologien – auch gegenüber der gefährlichsten, dem Nationalismus. Doch ProletarierInnen sind nicht nur kleinbürgerliche Marktsubjekte, sondern auch Klassenkampfsubjekte. Als solche überwinden sie tendenziell und potenziell den Nationalismus. Doch ein Klassenkampf, der im reproduktiven Rahmen bleibt und für verbesserte Ausbeutungsbedingungen geführt wird, aber noch nicht für die bewusste revolutionäre Selbstaufhebung des Weltproletariats, reproduziert in seinen konservativ-reaktionären Tendenzen den Nationalismus. Diese Zusammenhänge vertiefen wir in unserer Schrift Zur Ökonomie und Psychologie des Nationalismus. Mehr…