Unsere neue Broschüre: „Globale Klassenkämpfe (2015-2017)“ (ca. 120 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de bestellen.

Inhalt
Einleitung
1. Weltbourgeoise, globales KleinbürgerInnentum und Weltproletariat
2. Die internationale Politik gegen das Proletariat
3. Der globale Gewerkschaftsreformismus
4. Kapitalistische und staatliche Repression
5. Klassenkämpfe im Chemie- und Energiesektor
6. Auseinandersetzungen in der Textilindustrie
7. Konflikte in der Metallindustrie
8. Klassenauseinandersetzungen im Personen- und Güterverkehr (Logistik)
9. Kämpfe im Gesundheitswesen
10. Klassenkonflikte im Hotel- und Gaststättenwesen
11. Auseinandersetzungen in der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie
12. Konflikte im Einzel- und Versandhandel
13. Kämpfe im Bankgewerbe
14. Klassenkämpfe beim öffentlichen Dienst
15. Branchenübergreifende Massenstreiks
16. Proletarische Straßenbewegungen
17. Klassenübergreifende Straßenbewegungen
18. Kleinbürgerliche soziale Bewegungen
19. Weltrevolutionäre Perspektiven
Einleitung
Wir beschreiben auf den folgenden Seiten einige globale Klassenauseinandersetzungen. Nachdem wir die weltweite Klassenspaltung in Bourgeoisie, KleinbürgerInnentum und Proletariat dargestellt haben, zeigen wir auf, dass die staatliche Realpolitik überall auf der Welt eine kapitalistische ist. Von klassischen privatkapitalistischen Nationen Europas und Nordamerikas bis zum staatskapitalistischen Kuba – das inzwischen genau wie die „kommunistisch“ regierten Länder China und Vietnam auf dem Weg zum Privatkapitalismus ist, wenn es dabei auch noch nicht so weit fortgeschritten ist wie die letztgenannten. Staatliche Politik kann nur prokapitalistisch und damit grundsätzlich sozialreaktionär sein. Bei einer klaren Analyse ist das eine Binsenweisheit, doch für einen großen Teil der kleinbürgerlichen politischen Linken in diesem Land ist diese einfache Erkenntnis ein Buch mit sieben Siegeln. Ihr Internationalismus erschöpft sich darin, linke Regierungen zu unterstützen, die allesamt – genau wie die mittigen und rechten – objektiv strukturelle Klassenfeinde des Weltproletariats sind. Der linke Internationalismus ist eindeutig sozialreaktionär. Und der linksnationale „Antiimperialismus“ ist oft nur ein Spielball des russischen und chinesischen Imperialismus. Wir konfrontieren deshalb den linken Internationalismus und „Antiimperialismus“ mit einer antipolitischen und antinationalen Grundhaltung – die übrigens mit dem reaktionären Prozionismus der „Antideutschen“ nicht das Geringste zu tun hat und im Gegensatz zum rechts- und linkspolitischen Schwachsinn auch wirklich antikapitalistisch ist. Mehr…
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