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Archiv für die Kategorie ‘klassenkampf’

Annonce: Kritik der Globalen Politik I

3. September 2022 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Kritik der Globalen Politik I“ (ca. 135 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Allgemeine Betrachtung über die sozialreaktionäre kapitalistische Modernisierung
1. Die industriekapitalistische Produktionsweise
2. Die bürgerlichen Staaten und ihr Internationalismus
3. Bürgerliche Staatsformen und politische Parteien
4. Staatsinterventionismus
5. Imperialismus und nationale „Befreiung“ als Durchsetzungsformen des Weltkapitalismus
6. Reproduktiver Klassenkampf und Gewerkschaften
7. Der Parteimarxismus als kapitalistische Modernisierungsideologie
8. Kapitalistisches Patriarchat und bürgerliche Frauenemanzipation
9. Der nachmarxistische und nachanarchistische Kommunismus

Krieg und Frieden in Afghanistan
1. Afghanistan zwischen Britisch-Indien und Russland
2. Afghanistan nach dem Zweiten Weltkrieg
3. Der marxistisch-leninistische Staatsstreich
4. Die internationale Aufrüstung des Islamismus
5. Die Intervention des sowjetischen Imperialismus
6. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen
7. Der US-Imperialismus und Al-Qaida
8. Die westliche Besatzung von Afghanistan
9. Die sozialökonomische und politische Entwicklung in Afghanistan unter westlicher Besatzung
10. Die Taliban wieder an der Macht
11. Afghanistan im Zusammenhang des zweiten Kalten Krieges

Der Libanon in der Krise
1. Kurze Geschichte des Libanon
2. Die tiefe Krise des Libanon ab 2019
3. Die Explosion der organisierten Verantwortungslosigkeit
4. Die soziale Protestbewegung vom 17. Oktober 2019
5. Die langfristige sozialrevolutionäre Krisenlösung

Politische Machtkämpfe in Bolivien
1. Das linksreaktionäre Morales-Regime
2. Der rechtsreaktionäre Putsch
3. Das rechtsreaktionäre Regime
4. Der erneute Wahlsieg der Linksreaktion
5. Fazit

Einleitung

Kritik der globalen Politik ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung. Die Kritik erfolgt grundsätzlich von einem proletarisch-revolutionären Standpunkt aus. Wir machen keine Verbesserungsvorschläge an die regierenden und die systemloyal-oppositionellen BerufspolitikerInnen, wie der internationale kapitalistische Saftladen besser zu managen ist. Nein, wir treten für die revolutionäre Überwindung der kapitalistischen Regierungs- und der kleinbürgerlichen Protestpolitik ein. Kritik der globalen Politik ist konsequent antipolitisch-sozialrevolutionär.
Unsere erste Schrift Allgemeine Betrachtung über die sozialreaktionäre kapitalistische Modernisierung stellt gewissermaßen ein Grundlagentext über die bürgerliche Politik und die sozialrevolutionäre Antipolitik dar. Unsere anderen Texte, besonders der über Afghanistan, werden dadurch verständlicher.
In unserer zweiten Schrift Krieg und Frieden in Afghanistan analysieren und kritisieren wir das Gemetzel in diesem Land, das nun schon seit über 40 Jahren organisiert wird. Es ist ein Ausdruck sowohl der internationalen als auch der inneren Konkurrenz, die blutig ausgetragen wird. Mehr…

Klassenkampf gegen den Krieg!

8. April 2022 Keine Kommentare

In der nächsten Zeit bringen wir die Broschüre „Krieg und Frieden in der kapitalistischen Internationale“ heraus. Darin nehmen wir auch Stellung zum Gemetzel in der Ukraine. Wir bekämpfen kompromisslos alle KriegstreiberInnen, den russischen und den westlichen Imperialismus sowie den ukrainischen Nationalismus. Diese Broschüre kann bei uns vorbestellt werden. Wir veröffentlichen vorab folgendes Kapitel aus dieser Schrift.

Januarstreik in Berlin: Vom 28. Januar bis 1. Februar 1918 streikten 400 000 MetallarbeiterInnen gegen den Krieg

In imperialistischen Kriegen ist es für SozialrevolutionärInnen eine absolute Pflicht, dass zu sagen, was notwendig ist, auch wenn es noch nicht zur materiellen Gewalt werden kann. Beim BürgerInnen- und imperialistischen Krieg in der Ukraine als auch bei der extremen Zuspitzung des Kalten Krieges zwischen Russland und der EU/NATO ist ein unbefristeter branchenübergreifender Massenstreik in allen am Konflikt beteiligten Ländern notwendig, gegen den Krieg, die Aufrüstung und die Wirtschaftssanktionen. Da ein solcher Klassenkampf gegen die imperialistischen Interessen der Nationalstaaten gerichtet ist, wird er selbstverständlich nicht von den in diese mehr oder weniger integrierten bürgerlich-bürokratischen Gewerkschaftsapparaten organisiert. Ein branchen- und länderübergreifender Massenstreik gegen den heißen Krieg in der Ukraine als Teil des Kalten Krieges zwischen dem westlichen und dem östlichen Imperialismus erfordert also ein sehr hohes Niveau der klassenkämpferischen Selbstorganisation des Proletariats und würde starke sozialrevolutionäre Potenzen haben. Mehr…

Annonce: Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 1. Teil: Expansion und Krise

24. November 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Aufstieg und Niedergang des US-amerikanischen Kapitalismus 1. Teil: Expansion und Krise“ (ca. 135 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Allgemeine Betrachtung über die Vermehrung der Nationalkapitale
1. Die Vermehrung der Nationalkapitale
2. Die Periode der beschleunigten Kapitalvermehrung
3. Die strukturelle Profitproduktionskrise
4. Kapitalvermehrung, Klassenkampf und institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
5. Die globale Interaktion der Nationalkapitale

II. Die Entstehung der USA
1. Die UreinwohnerInnen Nordamerikas
2. Die europäische Kolonialisierung Nordamerikas
3. Die Entstehung eines rassistisch „weiß“ geprägten nordamerikanischen Nationalismus
4. Die Interaktion von SklavInnen und Seeleuten in Nordamerika
5. Die kleinbürgerlich-proletarische Sozialbewegung gegen den britischen Kolonialismus
6. Der sozialreaktionäre US-amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775-1883)

III. Die Expansion des US-amerikanischen Nationalkapitals
1. Der Industriekapitalismus im Norden der USA
2. Die agrarkapitalistische Plantagensklaverei im Süden der USA
3. Der sozialreaktionäre US-amerikanische BürgerInnenkrieg (1861-1865)
4. Go West!
5. Die Expansion des US-amerikanischen Industriekapitalismus
6. Klassenkämpfe und die Entstehung der US-amerikanischen institutionalisierten ArbeiterInnenbewegung
7. Die Entwicklung des US-amerikanischen Imperialismus in Lateinamerika bis 1914

IV. Krise – Kriegskonjunktur – Krise – Kriegskonjunktur
1. Die strukturelle Profitproduktionskrise ab 1913
2. Kriegskonjunktur
3. Der Kriegseintritt der USA
4. Die „Roaring Twenties“ des US-Kapitalismus
5. Die sozialökonomische Kooperation zwischen den USA und dem sowjetischen Staatskapitalismus
6. Die Investition der US-Bourgeoisie in den europäischen Faschismus
7. Der US-Imperialismus in Lateinamerika (1914-1945)
8. Die Weltwirtschaftskrise
9. Klassenkämpfe und New Deal
10. Die USA im Zweiten Weltkrieg

V. Vom Nachkriegsaufschwung in die strukturelle Profitproduktionskrise
1. Der Nachkriegsaufschwung in den USA
2. Die USA in der strukturellen Profitproduktionskrise
3. Die Krise 2007-2009
4. Die sozialökonomische Krise von 2020

Einleitung

Nach einer kurzen allgemeinen Betrachtung über die Vermehrung der Nationalkapitale beschreiben wir die europäische Kolonialisierung Nordamerikas. Diese beruhte auf der Vertreibung und Ausrottung der UreinwohnerInnen, der SklavInnenarbeit verschleppter AfrikanerInnen und auf der kapitalistischen Ausbeutung „weißer“ Lohnabhängiger. Nach den blutigen Kriegen zwischen den europäischen Kolonialmächten um die nordamerikanische Beute, bei denen sich Großbritannien durchsetzen konnte, entwickelten die SiedlerInnen einen „weiß“ geprägten Nationalismus. Dieser richtete sich gegen den britischen Kolonialismus. Er brachte vor allem die Klasseinteressen der Bourgeoisie zum Ausdruck. Allerdings entwickelte sich auch der proletarische Klassenkampf der Seeleute gegen den britischen Imperialismus. Während diesem kam es zu einer Interaktion mit den versklavten AfroamerikanerInnen. Es entwickelte sich eine klassenübergreifende Sozialbewegung gegen Großbritannien, die sowohl progressive als auch sozialreaktionäre Tendenzen hatte, aber letztendlich der nationalistischen Bourgeoisie nutzte. Dem nationalistischen Flügel der Bourgeoisie gelang es schließlich gegen den probritischen den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zu führen. Dieser war entgegen den Behauptungen des Marxismus nicht „fortschrittlich“, sondern absolut sozialreaktionär, weil er auf blutige Weise die Grundlagen für den US-amerikanischen Kapitalismus schuf, der auf der Ausbeutung von SklavInnen und LohnarbeiterInnen sowie auf den Ausrottungskrieg gegen die UreinwohnerInnen beruhte. Mehr…

Annonce: 1921-2021: 100 Jahre parteifeindlicher Kommunismus

19. September 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „1921-2021: 100 Jahre parteifeindlicher Kommunismus“ (ca. 136 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

I. Der Geburtsprozess des parteifeindlichen Kommunismus
1. Die Kapitalvermehrung vor dem Ersten Weltkrieg
2. Proletarischer Klassenkampf und institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung vor 1914
3. Der Erste Weltkrieg
4. Die Russische Revolution
5. Die ungarische „Räterepublik“
6. ISD, ASP und Spartakusbund
7. Die Novemberrevolution
8. Die Gründung von IKD und KPD
9. Klassenkämpfe in Deutschland im Jahre 1919
10. Innerparteiliche Konterrevolution in der „K“PD
11. Kappputsch und Rote Ruhrarmee
12. KAPD und AAUD
13. Märzkämpfe 1921 und Gründung der AAUE

II. Die Entwicklung des Rätekommunismus
1. AAUE, KAUD und GIK
2. Daad en Gedachte, Cajo Brendel, Paul Mattick und Willy Huhn
3. Die Verkörperung einer Kulturrevolution
4. Der Bruch mit der leninistischen Konterrevolution
5. Analyse und Kritik der Russischen Revolution und des Staatskapitalismus
6. Inkonsequenter Bruch mit dem Parteimarxismus und Anarchosyndikalismus
7. Inkonsequente Kritik an Demokratie, Antifaschismus und nationaler „Befreiung“

III. 1921-2021: 100 Jahre Dekadenz des Parteimarxismus als sozialrevolutionäre Theorie und Praxis
1. Marxismus-Leninismus
2. Trotzkismus
3. Italienischer Linkskommunismus
4. KAPD, Rote Kämpfer, MLLF, Communistenbond Spartacus und Neu Beginnen
5. Rechtsmarxismus-Linkskeynesianismus

IV. Der bewusst antipolitische Kommunismus
1. Antipolitisch und antinational
2. Konsequent gewerkschaftsfeindlich
3. Nachmarxistisch und nachanarchistisch
4. Überwindung des Rätefetischismus

Einleitung

„Sowjet“-Russland im März 1921: Das staatskapitalistische Lenin/Trotzki-Regime erstickt den revolutionären Kronstädter Aufstand in einem Meer aus ArbeiterInnenblut. Mitteldeutschland im März 1921: Das Proletariat kämpft gegen die privatkapitalistische Konterrevolution. Der moskauhörige Partei-„Kommunismus“ in Form der „K“PD will auch in Deutschland das verwirklichen, was sich in „Sowjet“-Russland als sozialreaktionär erwiesen hatte, die politische Machteroberung ihres bürgerlich-bürokratischen Apparates. Moskau, die „Kommunistische“ Internationale („K“I) und die „K“PD betreiben auf dem Rücken des klassenkämpferischen Proletariats eine putschistische Politik – und es gelingt ihnen auch die ein Jahr vorher gegründeten antiparlamentarischen und gewerkschaftsfeindlichen Organisationen Kommunistische Arbeiterpartei Deutschland (KAPD) und Allgemeine Arbeiter-Union Deutschlands (AAUD) mit hineinzuziehen. Doch bereits im Jahr 1920 entwickelte sich in KAPD und in der mit ihr verbundenen AAUD eine parteifeindliche Strömung, die die Partei grundsätzlich als eine bürgerlich-bürokratische Organisationsform kritisierte und ablehnte. Diese war mit dem Proletariat in den Märzkämpfen kritisch-solidarisch – und verurteilte gleichzeitig den Putschismus des Parteimarxismus mit aller notwendigen Schärfe. Im Oktober 1921 brach sie auch mit dem radikalen Parteimarxismus von KAPD und AAUD vollständig und schuf sich in Form der Allgemeinen Arbeiter-Union-Einheitsorganisation (AAUE) ihre eigene Organisation. Der parteifeindliche Kommunismus war geboren! Mehr…

Annonce: Politik und Antipolitik

14. August 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Politik und Antipolitik“ (ca. 138 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

Der politische Überbau der herrschenden Kapitalvermehrung
I. Basiseinheiten der bürgerlichen Politik
1. Was ist Politik?
2. Die Entwicklung von Tausch- und Mehrwertproduktion in vorindustriel-
kapitalistischen Gesellschaften als geschichtlicher Voraussetzung der bürgerlichen Politik
3. Die kapitalistische Warenproduktion als sozialökonomische Basis der bürgerlichen Politik
4. Die bürgerliche Familie als biosoziales Reproduktionsverhältni
5. Der bürgerliche Staat als politischer Gewaltapparat der Kapitalvermehrung
6. Politische Parteien als Basiseinheiten der bürgerlichen Politik
7. Bürgerlicher Nationalismus und Internationalismus
II. Kapitalistische Wirtschafts- und Familienpolitik
1. Die allgemeinen Entwicklungstendenzen der Kapitalvermehrung bestimmen die bürgerliche Politik
2. Merkantilismus
3. Der Industriekapitalismus der relativ freien Konkurrenz
4. Staatsinterventionismus
5. Staatskapitalismus
6. „Neoliberalismus“
III. Politische Formen der kapitalistischen Herrschaft und des Konkurrenzkampfes
1. Von Kaufleuten politisch beherrschte Städte und handelskapitalistische Stadtstaaten
2. Der Absolutismus
3. Demokratien
4. Militärdiktaturen, Militärputsche/Staatsstreiche, BürgerInnen- und Guerillakriege
5. Faschismus/Nationalsozialismus
6. Islamismus
7. Marxistisch-leninistische Parteidiktaturen
IV. Kleinbürgerliche Protestpolitik
1. Das Wesen kleinbürgerlicher Protestpolitik
2. Die institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
3. Frauen- und LGBTQ-Bewegung, Antisexismus
4. Antikolonialismus, BürgerInnenrechtsbewegung und Antirassismus
5. StudentInnen- und Antiatomkraftbewegung, Maoismus und die Grünen
6. Rechte Identitäts- und Straßenpolitik
7. Linke Identitäts- und Straßenpolitik

Sozialrevolutionäre Antipolitik

1. Was ist sozialrevolutionäre Antipolitik?
2. Politische und antipolitische Tendenzen des proletarischen Klassenkampfes
3. Antipolitisch-sozialrevolutionäre Gruppen
4. Die mögliche antipolitische Zerschlagung der Staaten
5. Der Kommunismus als nachpolitische, klassen- und staatenlose Weltgemeinschaft

Einleitung

Die Politik ist die staatsförmige gesamtgesellschaftliche Organisation von Klassengesellschaften, also von Systemen, in denen bestimmte herrschende Klassen die beherrschten Klassen ausbeuten und unterdrücken. Entgegen den Märchen der linken Politik gab es, gibt es nicht und wird es auch niemals „progressive“ Regierungen oder „sozialistische“ beziehungsweise „nachkapitalistische“ Staaten geben. Da Staaten immer auf Ausbeutung und Unterdrückung beruhen, ja die politischen Gewaltapparate der jeweils sozialökonomisch herrschenden Klassen sind, waren und sind sie alle sozialreaktionär. Und durch die globale Konkurrenz der Staaten muss ihre sozialökonomische Basis seit der sogenannten „industriellen Revolution“ kapitalistisch sein, wenn sie in diesem internationalen Gerangel auch nur einigermaßen bestehen wollen. Die von den marxistisch-leninistischen Politbonzen beherrschten „sozialistischen“ Staaten waren nicht „nachkapitalistisch“. Die Verstaatlichung der Produktionsmittel bedeutete Staatskapitalismus. Nach der Todeskrise des globalen Staatskapitalismus wirken neue linke Regierungen innerhalb des Privatkapitalismus. Linke Regierungen beruhten und beruhen also vom staatskapitalistischen Lenin/Trotzki-Regime in „Sowjet“-Russland bis zu den heute existierenden auf der kapitalistischen Ausbeutung der Lohnarbeit. Es reicht ein einziges Wort, um politisch linke Regierungen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft angemessen zu beschreiben: sozialreaktionär. Auch in der Politik ist links dort, wo der Daumen rechts ist. Mehr…

Annonce: Kämpfe des vorindustriellen Proletariats

16. Juni 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Kämpfe des vorindustriellen Proletariats“ (ca. 129 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Einleitung

Seeleute in der globalen Übergangsperiode zum Industriekapitalismus
1. Die globale Übergangsperiode zum Industriekapitalismus
2. Handelskapital, Gewalt und Schifffahrt
3. Die harten Arbeits- und Lebensbedingungen der Seeleute
4. Meutereien und Streiks
5. Piraterie
6. Seeleute als Teil des klassenkämpferischen Hafenproletariats

Manufaktur- und HeimarbeiterInnen in Preußen
1. Der preußische Absolutismus
2. Kleinbürgerliche Warenproduktion und Manufakturen in Preußen
3. Arbeits- und Lebensbedingungen der Manufaktur- und HeimarbeiterInnen
4. Die Manufaktur- und HeimarbeiterInnen als Teil des klassenkämpferischen vorindustriellen Proletariats
5. Der konspirative Alltagsklassenkampf der Manufaktur- und HeimarbeiterInnen
6. Der offene Klassenkampf des Manufakturproletariats und der HeimarbeiterInnen
7. Die kleinbürgerlich-vorindustrieproletarische Sozialbewegung in Frankreich und Preußen

Einleitung

Im ersten Text beschäftigen wir uns mit den Seeleuten in der globalen Übergangsperiode zum Industriekapitalismus. Dabei analysieren wir zuerst diese globale Übergangsperiode und zeichnen den Zusammenhang zwischen Handelskapital und Schifffahrt nach. Anschließend beschreiben wir das harte Leben der Seeleute. Doch diese waren nicht nur Objekte der kapitalistischen Ausbeutung, sondern auch klassenkämpferische Subjekte des Widerstands. Dieser Widerstand äußerte sich in Form von Schiffsmeutereien und Streiks sowie teilweise in der Piraterie. Seeleute waren auch am Land Teil des klassenkämpferischen Hafenproletariats. Wir werden einige Klassenkämpfe der Seeleute thematisieren. Wir stützen uns in dieser Schrift kritisch auf folgende Hauptquellen: Georg Fülberth, G Strich. Kleine Geschichte des Kapitalismus (PapyRossa Verlag, Köln 2005, zweite, verbesserte und überarbeitete Auflage), Jürgen Kocka, Geschichte des Kapitalismus (Verlag C.H.Beck, München 2013), Ernest Mandel, Marxistische Wirtschaftstheorie. Schriften 1 (Neuer ISP Verlag, Köln/Karlsruhe 2007) Helmut Hanke, Männer Planken Ozeane. Das sechstausendjährige Abenteuer der Seefahrt (Urania-Verlag, Leipzig-Jena-Berlin (DDR) 1982, 8. Auflage), Peter Linebough & Marcus Rediker, Die vielköpfige Hydra. Die verborgene Geschichte des revolutionären Atlantiks (Assoziation A, Berlin 2008), Marcus Rediker, Gesetzlose des Atlantiks. Piraten und rebellische Seeleute in der frühen Neuzeit (mandelbaum kritik & utopie, Wien 2017) sowie die Internetenzyklopädie Wikipedia und das Wörterbuch der Geschichte (Dietz Verlag, Ostberlin 1984). Mehr…

Annonce: SklavInnen und LohnarbeiterInnen

18. April 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „SklavInnen und LohnarbeiterInnen“ (ca. 124 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Die globale Übergangsperiode zum Industriekapitalismus
1. Allgemeiner Überblick
2. Die Entwicklung des Handels und der kapitalistischen Warenproduktion
3. Die Herausbildung bürgerlicher Nationalstaaten

II. Kapitalistischer SklavInnenhandel
1. Der SklavInnenhandel in der griechisch-römischen Antike
2. Arabisch-muslimischer SklavInnenhandel
3. Innerafrikanischer SklavInnenhandel
4. Europäischer/US-amerikanischer SklavInnenhandel

III. Auf Sklaverei basierende kapitalistische Warenproduktion
1. In der griechisch-römischen Antike
2. In Amerika
3. In West- und Ostafrika
4. Die Rolle der Sklaverei in der globalen Übergangsperiode zum Industriekapitalismus

IV. Flucht, Widerstand und Rebellion der SklavInnen in Amerika
1. SklavInnenrebellionen auf hoher See
2. Alltäglicher Widerstand der SklavInnen in Amerika
3. Flucht und Aufstände der SklavInnen in der Karibik
4. Flucht und Aufstände der SklavInnen in Brasilien
5. Flucht und Aufstände der SklavInnen in Nordamerika
6. „Weiße“ Schuldknechte und „schwarze“ SklavInnen auf Barbados
7. Die Verschwörung in New York von 1741 – ein gemeinsamer Kampf
zwischen „weißen“ Unterschichten und „schwarzen“ SklavInnen?
8. „Weiße“ UnterstützerInnen der „schwarzen“ SklavInnen in den USA

V. Kapitalistische Modernisierung: Von der Leibeigenschaft und Sklaverei zur
vorwiegend doppelt freien Lohnarbeit
1. Die doppelt freie Lohnarbeit
2. Entwicklung der Lohnarbeit in Europa
3. Aufhebung der Leibeigenschaft, Entwicklung der Lohnarbeit und des
außerökonomischen Zwanges in Preußen/Deutschland
4. Aufhebung der Leibeigenschaft und der Sklaverei in Lateinamerika und in der britischen Karibik
5. Die industriekapitalistische Aufhebung der Sklaverei und die rassistische Extraausbeutung
des „schwarzen“ Proletariats in den USA
6. Die Transformation der Sklaverei zur Lohnarbeit in Ost- und Westafrika

VI. Proletarischer Klassenkampf, institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung und Sklaverei
1. Der proletarische Klassenkampf
2. Die institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
3. Vorindustrielle Seeleute, HafenproletarierInnen und SklavInnen
4. Frühe englische institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung und Sklaverei
5. Marx/Engels und die industriekapitalistische Aufhebung der Sklaverei in den USA

Einleitung

In dieser Broschüre beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Sklaverei und Lohnarbeit während der globalen Übergangsperiode zum Industriekapitalismus. Letzterer koexistierte mit der kapitalistischen Plantagensklaverei in Amerika bis in das 19. Jahrhundert. Somit beruhte der frühe Kapitalismus auf der Ausbeutung von SklavInnen und LohnarbeiterInnen. Wir analysieren den kapitalistischen SklavInnenhandel und die Warenproduktion auf Grundlage der Sklaverei, sowohl in den griechisch-römischen antiken Klassengesellschaften als auch in Amerika sowie in West- und Ostafrika. Wir machen deutlich, dass die Kämpfe der versklavten AfrikanerInnen, die in Amerika ausgebeutet wurden, schon während des Transportes auf hoher See begannen und sich in Form von Flucht und Aufständen in Brasilien, Nordamerika und in der Karibik fortsetzten. Dabei werden wir auch die Interaktionen der versklavten AfroamerikanerInnen mit „weißen“ Schuldknechten und LohnarbeiterInnen sowie den amerikanischen UreinwohnerInnen beschreiben.
Schließlich machte die kapitalistische Modernisierung der Sklaverei ein Ende. Doppelt freie Lohnarbeit setzte sich auch in der amerikanischen Landwirtschaft durch. In den USA durch den sozialreaktionären BürgerInnenkrieg (1861-1865) der Industriebourgeoisie gegen den auf der Sklaverei beruhenden Plantagenkapitalismus. Dieser Krieg war eben nicht „fortschrittlich“, sondern ein sozialreaktionäres Gemetzel im Interesse der sich durchsetzenden US-Industriebourgeoisie. Wir kritisieren in dieser Schrift auch, dass sich die Internationale Arbeiterassoziation – einschließlich von Marx – in diesem Krieg auf die Seite des Industriekapitalismus stellte, aber eben keinen revolutionären Kampf gegen Sklaverei und Lohnarbeit führte.

Annonce: Globale Klassenkämpfe (2019/2020)

21. Januar 2021 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Globale Klassenkämpfe (2019/2020)“ (ca. 129 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

 

Inhalt

Einleitung

1. Das globale Dreiecksverhältnis Warenproduktion – Lohnarbeit – Politik
2. Die Weltwirtschaftskrise
3. Klassenauseinandersetzungen in der Metallindustrie
4. Konflikte im Personen- und Güterverkehr (Logistik)
5. Kämpfe im Gesundheitswesen und in der Pflege
6. Klassenkonflikte in der Agrarproduktion und Lebensmittelbranche
7. Auseinandersetzungen in der Textilproduktion
8. Zusammenstöße in der Bildungs-, Kultur- und Ideologieproduktion
9. Klassenkämpfe der persönlich Dienenden
10. Auseinandersetzungen im Reinigungsgewerbe
11. Konflikte im Finanzsektor
12. Klassenzusammenstöße in Hotels, Cafés und Gaststädten
13. Auseinandersetzungen im Baugewerbe
14. Klassenkonflikte im Groß-, Einzel- und Onlinehandel
15. Zusammenstöße im Rohstoff- und Energiesektor
16. Kämpfe im öffentlichen Dienst
17. Konflikte in „Behindertenwerkstätten“
18. Branchenübergreifende Klassenkämpfe
19. Soziale Protestbewegungen

Einleitung

Wir beschreiben in dieser Broschüre weltweit einige Klassenkonflikte in den Jahren 2019 und 2020. Das Jahr 2020 war stark durch die globale COVID-19-Pandemie geprägt. Mit dieser haben wir uns bereits mit der im Juli vorigen Jahres erschienen Broschüre Coronaviruspandemie und Klassenkampf auseinandergesetzt. Um eine zu starke Überschneidung dieser beiden Broschüren zu vermeiden, wird in Globale Klassenkämpfe (2019/2020) diese Pandemie als solche nicht beschrieben. Auch werden einige Auseinandersetzungen zwischen März und Juni 2020, die bereits in Coronaviruspandemie und Klassenkampf analysiert worden sind, hier nicht noch mal thematisiert.

Annonce: Coronaviruspandemie und Klassenkampf

11. August 2020 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Coronaviruspandemie und Klassenkampf“ (ca. 127 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Coronaviruspandemie und kapitalistische Krisendynamik

I. Die kapitalistische Krisendynamik vor der Coronaviruspandemie
1. Die krisenhafte Spirale der Kapitalvermehrung
2. Vom privatkapitalistischen Nachkriegsaufschwung zur strukturellen Profitproduktionskrise
3. Die Transformationskrise in Russland und in Osteuropa
4. Der sozialökonomische Aufstieg Chinas
5. Die Weltwirtschaftskrise ab 2007
6. Die relative Stabilisierung des Weltkapitalismus (2010-2019)
II. Die Coronaviruskrise
1. Die globale Coronaviruspandemie
2. Die Coronaviruspandemie als Teil der biosozialen Reproduktionskrise
3. Die Coronaviruspandemie als Profitkrise
4. Die Zuspitzung der allgemeinen kapitalistischen Krisendynamik
durch die Coronaviruspandemie
5. Staatliche Krisenpolitik während der Coronaviruspandemie

Coronaviruskrise und Klassenkampf

I. Die Coronaviruspandemie als politischer Klassenkampf von oben
1. Die internationale Staatengemeinschaft gegen das Weltproletariat
2. Staatliche Notverordnungen
3. Rechte, mittige und linke Politik gegen das Proletariat
4. Die Notwendigkeit einer globalen sozialrevolutionären Antipolitik
II. Klassenauseinandersetzungen während der Coronaviruspandemie
1. Überleben heißt Klassenkampf, Klassenkampf heißt Überleben!
2. Konflikte in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie
3. Auseinandersetzungen im Gesundheitswesen und in der Pflege
4. Konflikte im Einzel- und Onlinehandel
5. Klassenkämpfe im Schulwesen
6. Konflikte in der Metallindustrie
7. Auseinandersetzungen im Flugverkehr
8. Geflüchtete im Widerstand
9. Rebellion der Inhaftierten
10. Aufruhr der Elendsviertel
11. Widerstand der rassistisch Benachteiligten

Einleitung

Die globale COVID-19-Pandemie, die in China im Dezember 2019 begann und weltweit schon hunderttausende Todesopfer forderte, hat sehr viel mit der kapitalistischen Produktionsweise und der bürgerlichen Politik zu tun. So gibt es unter anderem deshalb noch keinen Impfstoff, weil die prophylaktische Entwicklung von diesem vor der Pandemie für die Pharmaindustrie nicht profitabel genug war. Es gibt auch deshalb so viele Erkrankte und Tote, weil die politischen Gewaltapparate, die Staaten, Menschen internieren und wegsperren. In den Knästen und Flüchtlingslagern dieser Welt kann es keine medizinisch ratsame körperliche Distanz geben. Genauso wenig wie im Produktionsprozess, der weltweit – auch in den angeblich „sozialistischen Staaten“ Kuba, China und Vietnam – auf der kapitalistischen Ausbeutung der Lohnarbeit beruht. Das Gesundheitswesen wurde in vielen Ländern vor dem Ausbruch der Pandemie kaputtgespart. Mehr…

Annonce: Schriften zum Klassenkampf VIII

16. Mai 2020 Keine Kommentare

Unsere neue Broschüre „Schriften zum Klassenkampf VIII“ (ca. 128 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Die materialistische Dialektik als geistiger Ausdruck des Klassenkampfes

1. Die materialistisch-dialektische Denkmethode
2. Die idealistische Dialektik Hegels
3. Der naturwissenschaftliche Materialismus als technokratische Ideologie der Bourgeoise
4. Der Marxismus als kleinbürgerlich-radikale Ideologie
5. Der Marxismus-Leninismus als Ideologie bürgerlicher Partei- und Staatsapparate
6. Die materialistische Dialektik als geistige Waffe der sozialen Revolution

Zur Dialektik des Klassenkampfes

I. Das dialektische Dreiecksverhältnis Kapital – Lohnarbeit – Politik
1. Einheit und Kampf von Kapital und Lohnarbeit
2. Bürgerliche Politik als scheinneutraler Schiedsrichter der Konkurrenz- und Klassenkämpfe
3. Das Nationalkapital als Kooperation und Konkurrenz der Einzelkapitale
4. Einheit und Kampf von Staat und Lohnarbeit
II. Der Klassenkampf
1. Notwendigkeit und Zufall des Klassenkampfes
2. Der reproduktive Klassenkampf als Bewegungsform des dialektischen Widerspruches Kapital – Lohnarbeit
3. Sozialkonservative, modernisierende und revolutionäre Tendenzen des reproduktiven Klassenkampfes
4. Sein und Bewusstsein des Proletariats
III. Institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
1. Die institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung als bürokratisch entfremdeter Ausdruck des reproduktiven Klassenkampfes
2. Die Dialektik aus Sozialreformismus und Konterrevolution/Reaktion
3. Die Dekadenz von Parteimarxismus und Anarchosyndikalismus als sozialrevolutionäre Theorien
4. Die revolutionäre Potenz der klassenkämpferischen Selbstorganisation des Proletariats
IV. Die mögliche revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats
1. Die objektiv-subjektive revolutionäre Situation
2. Der qualitative Umschlag von der proletarisch-klassenkämpferischen zur klassenlosen Selbstorganisation
3. Die revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats als mögliche Aufhebung des dialektischen Dreiecksverhältnisses
Warenproduktion – Politik – Lohnarbeit

Krisenhafte Kapitalvermehrung und Klassenkampf

I. Die Krisenmöglichkeiten der Kapitalvermehrungsspirale
1. Die Kapitalvermehrungsspirale
2. Rohstoffkrisen
3. Überausbeutung des Proletariats/Arbeitskräfteknappheit
4. Technologische Krisen
5. Profitproduktionskrisen
6. Profitrealisationskrisen
7. Finanzkrisen
II. Klassenkampf und Kapitalvermehrung
1. Der reproduktive Klassenkampf in der beschleunigten Vermehrung des Kapitals
2. Kapitalistische Krise und Klassenkampf
III. Das Proletariat als Objekt und Subjekt der kapitalistischen Krise
1. Das Proletariat als Objekt der Krise
2. Das Proletariat als Subjekt der Krise

Einleitung

Schriften zum Klassenkampf ist eine unregelmäßig erscheinende Serie der Sozialen Befreiung mit Texten über die globalen Auseinandersetzungen des Proletariats mit Kapital, Staat und Patriarchat vom Ende des 18. bis ins 21. Jahrhundert.
In dieser Broschüre geht es um die theoretische Analyse des Klassenkampfes durch proletarische RevolutionärInnen und diese unterstützende Intellektuelle, um radikalisierend auf diese Auseinandersetzung zwischen Kapital und Lohnarbeit wirken zu können. Der erste Text beschäftigt sich mit Der materialistische Dialektik als geistiger Ausdruck des Klassenkampfes. Wir beschreiben in dieser Schrift die materialistische Dialektik als Denkmethode zur Erkenntnis der Welt und zu deren Veränderung. In der Hand von sozialrevolutionären ProletarierInnen und Intellektuellen ist diese Denkmethode eine geistige Waffe gegen den Kapitalismus. Allerdings hat die materialistische Dialektik auch eine geistige und praktische Geschichte. Ihre theoretischen Vorläufer sind die idealistische Dialektik Hegels, der naturwissenschaftliche Materialismus, die Theorie von Marx/Engels und der Marxismus-Leninismus. Alle diese Vorläufer waren und sind letztendlich Ideologien der Kapitalvermehrung. Sie sind geistige Ausdrücke der Interessen des Privat- und Staatskapitalismus. Um als geistige Waffe gegen den Kapitalismus zu dienen, mussten und müssen SozialrevolutionärInnen die materialistische Dialektik bewusst umformen. Mehr…