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Annonce: Krieg und Frieden in der kapitalistischen Internationale

31. Mai 2022

Unsere neue Broschüre „Krieg und Frieden in der kapitalistischen Internationale“ (ca. 136 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

I. Die kapitalistische Internationale und das Weltproletariat
1. Das globale Kapitalverhältnis
2. Kapitalistische Globalisierung
3. Das Weltproletariat
4. Die internationale institutionalisierte ArbeiterInnenbewegung
5. Die Notwendigkeit einer globalen antipolitisch-sozialrevolutionären Strömung
6. Die mögliche Weltrevolution

II. Allgemeine Betrachtung über Krieg und Frieden
1. Krieg und Frieden innerhalb des Weltkapitalismus
2. Kooperation und Konkurrenz in der kapitalistischen Internationale
3. Krisendynamik, Krieg und Klassenkampf

III. Der Krieg in der Ukraine
1. Vorgeschichte und BürgerInnenkrieg
2. Der russische Angriffskrieg
3. Der indirekte Krieg des westlichen Imperialismus gegen Russland
4. Internationale Reaktionen und Folgen
5. Die Mobilmachung der deutschen Nationaldemokratie
6. Klassenkampf gegen den Krieg!
7. Die Kriegs- und Friedenslinke des Kapital

Einleitung

Für RevolutionärInnen ist es absolut notwendig, im verschärften zwischenstaatlichen Konkurrenzkampf einen klaren antipolitischen und antinationalen Standpunkt einzunehmen: Alle Nationen – auch jene, die noch keinen eigenen Staat hervorgebracht haben – kompromisslos bekämpfen und keine zu unterstützen. Um diesen einzig sozialrevolutionären Standpunkt zu untermauern, bringen wir diese Schrift heraus.

Im ersten Abschnitt Die kapitalistische Internationale und das Weltproletariat analysieren wir die globale Klassenspaltung. Selbstverständlich weisen wir darauf hin, dass es den Weltkapitalismus nur als Interaktion der bürgerlichen Nationalstaaten gibt und das globale Proletariat tief gespalten ist. Letzteres existiert als kollektive Solidar- und Kampfgemeinschaft erst in Ansätzen. Doch wollen sich die ProletarierInnen weltweit mehrheitlich von kapitalistischer Ausbeutung und politischer Elendsverwaltung befreien – dieser bewusste Wille kann sich selbst erst in einer globalen Verschärfung des Klassenkampfes entwickeln –, dann können sie das nur durch eine planetare soziale Revolution, die nichts anderes sein kann als eine permanente Kette der Überwindung aller Nationalstaaten.
Im zweiten Abschnitt Allgemeine Betrachtung über Krieg und Frieden weisen wir darauf hin, dass der bürgerliche Frieden innerhalb des Weltkapitalismus nur ein Zwischenkriegszustand sein kann, die nichtmilitärische Form des permanenten Konkurrenzkampfes, ja an manchen Orten nicht mehr als ein Krieg niederer Intensität. Auch beschreiben wir die friedliche und kriegerische Interaktion der kapitalistischen Nationalstaaten, die Kooperation in der Konkurrenz und anders herum.
Im dritten Abschnitt analysieren wir den Krieg in der Ukraine. Bei der Analyse dieses Kriegsschauplatzes bekämpfen wir sowohl den russischen Imperialismus als auch den ukrainischen Nationalismus sowie den westlich-imperialistischen Block. Außerdem beschreiben wir auch die Mobilmachung der deutschen Nationaldemokratie – von der proukrainischen „Friedensbewegung“ bis zur forcierten Aufrüstung der Bundeswehr – als Reaktion auf den russischen Einmarsch in der Ukraine. Selbstverständlich bekommt auch die Kriegs- und Friedenslinke des Kapitals ihr Fett weg.

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