Annonce: Antinationale Schriften V

20. Dezember 2020

Unsere neue Broschüre „Antinationale Schriften V“ (ca. 133 Seiten) von Soziale Befreiung ist da. Die Broschüre könnt Ihr hier für 5-€ (inkl. Porto) über Onlinemarktplatz für Bücher booklooker.de oder direkt bei uns auch als E-Book bestellen.

Inhalt

Einleitung

Extreme RechtsnationalistInnen in heutigen Demokratien
1. Demokratische Nationen
2. Die Relativität von „extrem“ und „rechts“ im Nationalismus
3. Demokratisch-faschistische Sozialreaktion
4. Rechtsnationale Parteien in der BRD
5. Rechte Regierungen
6. Rechtsreaktionäre Straßenbewegungen
7. Rechtsnationalistischer Terror
8. Wie der linksbürgerliche Antifaschismus den Rechtsnationalismus stärkt
9. Revolutionärer Kampf gegen die Nation

Kritik des bürgerlichen Internationalismus
1. Der Internationalismus der Nationen
2. Der Imperialismus erkämpft das Menschenrecht
3. Das Völkerrecht als zwischenstaatliche Benimmregeln
4. Die Institutionalisierung des bürgerlichen Internationalismus: Die UNO
5. Politisch korrekter Multikulti-Internationalismus
6. „Proletarischer Internationalismus“ = bürgerlicher Linksnationalismus
7. Antinational-sozialrevolutionärer Universalismus

Der globale Konkurrenzkampf der Nationalismen (2018-2020)
I. Ökonomische Konkurrenz und Wirtschaftskriege
1. Freihandelskonkurrenz und Protektionismus
2. Wirtschaftskriege
3. Politisch motivierte Wirtschaftssanktionen
II. Politisch-diplomatische Konflikte und Propagandakriege
1. Imperialistische Einmischung in andere Nationen
2. Poltisch-diplomatische Auseinandersetzungen und Propagandakriege rund um
das Coronavirus
III. Aufrüstung, Säbelrasseln und Krieg
1. Wettrüsten und militärische Präsenz
2. Gewaltsame Grenzkonflikte
3. Aggressionen unterhalb der Schwelle eines offiziellen Krieges
4. Das Gemetzel in Syrien
5. Der Krieg in Libyen
6. Die Gewalt in Jemen
IV. Nationalstaatliche Konflikte im westlich-imperialistischen Bündnissystem
1. Auseinandersetzungen zwischen den USA und der EU
2. Konflikte innerhalb der NATO
3. Streitigkeiten in der EU
4. Der Austritt Großbritanniens aus der EU
V. Nationalistische Auseinandersetzungen innerhalb von Staaten beziehungsweise
besetzten Gebieten
1. Türkischer Rechtsnationalismus und kurdischer Linksnationalismus
2. Zionismus und palästinensischer Nationalismus
3. Nationalistischer Zank in Großbritannien

Einleitung

Der Nationalismus ist eine der gefährlichsten Ideologien des globalen Kapitalismus. Egal ob er politisch links oder rechts motiviert ist: Er spaltet das Weltproletariat im Interesse von Kapital und Politbonzen. In der BRD ist jedoch der Rechtsnationalismus wirkmächtiger als der Linksnationalismus. Er muss von RevolutionärInnen konsequent bekämpft werden – selbstverständlich außerhalb der nationaldemokratischen Antifa. RevolutionärInnen beschützen nicht die Nation vor „den Nazis“, sondern bekämpfen extreme RechtsnationalistInnen als besonders widerlichen Ausdruck des nationaldemokratischen Normalzustands. Dies verdeutlichen wir in unserer Schrift Extreme RechtsnationalistInnen in heutigen Demokratien.
Der bürgerliche Internationalismus ist keine Alternative zum Nationalismus, sondern deren Entsprechung. Die heiligen Menschenrechte, mit dem der bürgerliche Universalismus die ganze Welt beglücken möchte, waren von Anfang an ein Produkt des kapitalistischen Imperialismus. Bürgerlicher Internationalismus – einschließlich seiner marxistisch-leninistischen und trotzkistischen Bestandteile – beruht auf der Nation. Der „proletarische Internationalismus“ entpuppte sich in Form des „sozialistischen Weltlagers“ als staatskapitalistischer Nationalismus. Heute, nachdem der „sozialistische“ Staatskapitalismus elendig verendet ist, lebt sich der „proletarische Internationalismus“ innerhalb des Privatkapitalismus aus, ähnlich wie der politisch korrekte Multikulti-Internationalismus ökoliberaler Prägung. Eine Kritik des bürgerlichen Internationalismus aus antinational-sozialrevolutionärer Perspektive ist mehr als überfällig.
In der dritten Schrift dieser Broschüre analysieren wir Die globale Konkurrenz der Nationalismen (2018-2020). Wir machen deutlich, wie die politische Mitte, die Rechten und die Linken das Proletariat in diesem nationalistischen Konkurrenzkampf verheizen. Alle Nationalismen sind sozialreaktionär, egal ob Zionismus oder palästinensischer Nationalismus. Sowohl die Erdogan- als auch die Öcalan-JüngerInnen spalten das Proletariat in der Türkei. Trotz der „antikapitalistischen“ Phrasen von einem Teil der Rechts- und LinksnationalistInnen, kann ihr Treiben nur den Weltkapitalismus reproduzieren.
ProletarierInnen aller Länder, vereinigt euch!
Nieder mit den Rechts- und LinksnationalistInnen!
Hoch die antinationale Solidarität!

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